Erneut hat ein namhaftes Stahlwerk aus dem Ruhrgebiet den Bau von Einrichtungen zur Versorgung der Glühöfen mit verschiedenen Technische Gase LT anvertraut.
In der Branche hat sich LT als Entwickler und Hersteller von Anlagen für Technische Gase einen soliden Namen gemacht. Die Erfahrung, die in über 40 Jahren Tätigkeit auf diesem Gebiet gesammelt wurde, macht sich eine erfreulich zunehmende Anzahl von Kunden zu Nutze. Das erwähnte Stahlwerk ist dabei nur das jüngste Glied in einer langen Kette. Es sind Betriebe aus den unterschiedlichsten Branchen, z.B. Stahlbau, Kupferverarbeitung, Chemie, Glasindustrie, etc.
Es geht nicht nur um den Neubau von Versorgungseinrichtungen, sondern auch um den Umbau, die Erweiterung oder die Erneuerung des Anlagenbestands.
Bei dem erwähnten Stahlwerk-Projekt wurden zunächst im Rahmen eines Workshops, an dem der zuständige Projekt- und der Sicherheitsingenieur sowie der Produktionsleiter beteiligt waren, die Anlagenteile identifiziert, welche sicherheits- bzw. anlagentechnisch zu betrachten waren. Auf Basis der Ergebnisse, die eine von LT durchgeführte, kurzgehaltene aber zielgerichtete und zweckentsprechende Untersuchung zu Tage förderte, legte das Projektteam die erforderlichen Maßnahmen fest und bestimmte deren Umsetzungsabfolge. Dabei musste das dafür zur Verfügung stehende knappe Zeitfenster berücksichtigt werden, damit der Produktionsprozess weitestgehend ungestört bleiben und möglichst ohne Unterbrechung fortgeführt werden konnte.
Das Ziel wurde dadurch erreicht, dass im LT-Werk komplette Baugruppen vorgefertigt wurden. Diese brauchten dann vor Ort nur noch installiert und angeschlossen zu werden. Da das Projekt eine selbsttätige Anlagensteuerung einschließt, wurden von LT der Schaltschrank und entsprechende Software erstellt und beigesteuert.
Bei allen Projekten dieser Art verantwortet LT die komplette Verfahrenstechnik, selbstverständlich unter Beachtung aller relevanten sicherheitstechnischen Aspekte. Darüber hinaus führt LT die Anlagenplanung und Detailkonstruktion durch, setzt das Projekt entsprechend um, nimmt die Anlagen in Betrieb und schult die Betreiber. Zuletzt wird zu dem jeweiligen Vorhaben eine normgerechte Dokumentation erstellt, zu welcher fallabhängig Berechnungsunterlagen, Ex-Zertifikate, Prüfungsergebnisse, Schaltpläne und das Betriebshandbuch gehören.