Energiewende vorantreiben und gleichzeitig die Erdgasmangellage vermeiden
Dr. Laura Dorfer, Geschäftsführerin, und Stefan Oberdörfer, Experte beim VDMA Fachverband Schweiß- und Druckgastechnik, besuchen LT GASETECHNIK. Dabei haben wir uns auch über das Trendthema Wasserstoff ausgetauscht. Bei der Führung durch das Unternehmen hat sich der VDMA ein Bild von Anlagen gemacht, die eine maßgeschneiderte Lösung für die Gasmischung bieten und nicht nur als vollautomatisches Back-Up, sondern auch als Möglichkeit für den problemlosen Übergang zur Nutzung von Wasserstoff dienen können. Damit bieten die Anlagen eine sichere und effiziente Möglichkeit, um die Abhängigkeit von Erdgas zu reduzieren und die Energieversorgung zu diversifizieren.
Im Hintergrund des Fotos sieht man eine maßgeschneiderte Anlage, die speziell für die Gasmischung entwickelt wurde. Diese Anlage dient nicht nur als vollautomatisches Back-up, sondern bietet auch die Möglichkeit eines nahtlosen Übergangs zur verstärkten Nutzung von Wasserstoff.
Während des Besuchs konnten wir die breite Palette der verfügbaren Anlagen live zeigen. Von kleineren Einheiten mit einer Leistung von 120 Nm³/h (ca. 2 MW) bis hin zu Gasmischanlagen für große Leistungen mit über 5.000 Nm³/h (ca. 90 MW) waren einige Gasmischanlagen in verschiedenen Fertigungs-Stati.
Was diese Anlagen besonders auszeichnet, sind ihre hoch entwickelten SIL-2 Überwachungen und -Abschaltungen. Dadurch gewährleisten sie nicht nur höchste Sicherheitsstandards, sondern auch eine bemerkenswerte Genauigkeit und Reproduzierbarkeit beim Erzeugen von Gasgemischen. Somit bieten die Gasmischanlagen eine sichere und effiziente Möglichkeit, die Abhängigkeit von Erdgas zu reduzieren und die Energieversorgung zu diversifizieren. In Zeiten der Energiewende sind Technologien wie diese ein wichtiger Schritt zur Gestaltung einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Energieversorgung.